Trotz Sommer und Urlaubszeit war in den letzten beiden Wochen richtig viel los im und am Pastorat, um auch die letzten Abbrucharbeiten zu erledigen und sogar an manchen Stellen sichtbar mit dem Neuaufbau zu beginnen.
Für alle Rätselfreunde hier ein Vorher-Nachher-Bild der Straßenansicht.
Genau, die Schornsteine wurden abgetragen, erst von außen über das Dach und im Verlauf dann auch innen.
Durch die bisherige Befeuerung mit Holz hat einer der Schornsteine stark gerochen, so dass er soweit als möglich entfernt wurde und das letzte Stück ausbetoniert werden wird.
Der zweite Schornstein ist dagegen unproblematisch und wird zur Kabelführung für die Elektroinstallation im Obergeschoss genutzt. Er wurde daher nur bis in den Dachboden abgetragen.
Die Fassade wurde parallel bearbeitet: die alten Fugen zwischen den Klinkern wurden entfernt, sie waren nicht mehr dicht und durch verschiedene Ausbesserungsarbeiten der letzten Jahrzehnte auch in der Farbgebung sehr ungleichmäßig. Um die Hohlschicht der Wand mit Dämmung versehen zu können, sind intakte Fugen Voraussetzung, damit das eingeblasene Dämmmaterial auch im Hohlraum bleibt.
Im Innenbereich wurde u.a. die erste Wand im zukünftig barrierefreien Badezimmer verputzt, damit die Sanitärinstallation ab dem 12. August dort beginnen kann. Zudem wurden auf allen neu gegossenen Böden im Erdgeschoss die Schweißbahnen verlegt, um dort für die Elektriker und den Estrich alles vorzubereiten.
Sämtliche Tapeten im Haus wurden ebenfalls entfernt und haben auch im Obergeschoss noch ein paar Kuriositäten ans Tageslicht gebracht. Hier ist der Wunsch es für die Zukunft zu erhalten jedoch deutlich geringer.
Wie bereits angeklungen werden ab dem 12.8., also Baustellenwoche sieben, die Sanitär- und Elektroinstallationen begonnen, die Trockenbauwände gesetzt und der Maler wird alle Fenster streichen, solange das Gerüst noch steht. Damit dürfen wir hoffen, dass das der letzte Container Bauschutt war, der abgeholt werden musste.