Das Alte Pastorat erwacht aus dem Dornröschenschlaf Kirchenbüro und Friedhofsverwaltung ziehen ein

Nach 5 Monaten Bauzeit ahnen die frisch gereinigten Räume noch nicht, welche neuen Aufgaben sie zukünftig erwarten werden. Aber so ruhig wie auf den Bildern wird es definitiv nicht lange bleiben.

Montag morgen pünktlich um 8 Uhr werden die ersten Aktenordner in Kisten gepackt und auf das Umzugsmobil geladen. Und wie es sich für einen echten Umzug gehört, regnet es natürlich, so dass wegen des offenen Transports Schnelligkeit beim Be- und Entladen gefragt ist, Pappkartons verzeihen Nässe leider nicht. Unser Hausmeister, die Gemeindesekretärin und die Helfer vom KGR legen wirklich einen Senkrechtstart hin.

Die Schreibtische wechseln als erste Möbel aus dem Büro in der Kirchenstraße 17 in die Kirchenstraße 17b, werden etwas angepasst und direkt wieder belegt. Dank unserer Gemeindesekretärin gibt es für alle Kaffee und Kuchen zwischen Klappkisten und Kartons.

Parallel baut im zukünftigen Besprechungsraum unsere Kirchenmusikerin mit Unterstützung des KGR-Kollegen ihre neue Bibliothek zusammen und füllt sie nach dem Aufstellen direkt mit allerlei Noten und Fachliteratur, die sie aus dem Bugenhagenheim mitgebracht hat.

Am Dienstag werden dann noch die Pantry für das Büro und die Küche für die Pastoratswohnung geliefert und eingebaut, so dass nun auch die Grundversorgung im neuen Büro sichergestellt ist.

Mittwoch war dann der Tag der starken Männer und großen Maschinen: Kopierer und Tresor müssen auch rüber. Unser Hausmeister und die Kollegen vom Friedhof packen gemeinsam an und schaffen es wirklich unfallfrei. Hut ab, das war fabelhafte Teamarbeit.

Im Laufe der Woche wird es im neuen Büro immer voller: neben den normalen Umzugsein- und ausräumarbeiten haben wird die Unterbrechung des Normalbetriebs auch dazu genutzt neue PCs in Betrieb zu nehmen, das war längst überfällig. Sie müssen angeschlossen und eingerichtet werden und das Netzwerk muss stabil laufen. Das passierte alles, nachdem am Donnerstag der Telefonanschluss umgeschaltet wurde.

Ziel: Ab Montag ist hier wieder Alltag, vielleicht unter noch etwas erschwerten Bedingungen, aber mit viel Improvisationstalent.

Wir sind unheimlich stolz auf unsere Mitarbeiter im Haupt- und Ehrenamt, die das alles hier mit ihrer Tatkraft ermöglicht haben. Wir haben mit einer tollen Architektin und großartigen Handwerkern arbeiten dürfen, die alle zu ihrem Wort gestanden haben. Auch dafür ein herzlicher Dank!

Bis auf ein paar Kleinigkeiten ist Bauphase EINS von "Kaum zu glauben!" nun erfolgreich abgeschlossen.

In 2025 stürzen wir uns also in die Planungen für Phase ZWEI. Langweilig wird es in Trittau noch lange nicht...